SEXUALÜbersCHÄTZUNG w sich in Hassumschlag rächt:
4, app, cap 19 - Die sinnliche Liebe sodann, d.h. die Geschlechtslust, welche die körperliche Schönheit einflößt, wie überhaupt jede Liebe, welche eine andere Ursache als die geistige Freiheit anerkennt, geht leicht in Haß über; wenn sie nicht, was noch schlimmer ist, eine Art desWahns ist, in welchem Falle sie mehr durch Zwietracht als durch Eintracht genährt wird (s. den Zusatz zu Lehrsatz 31 im dritten Teil). (Stern - de)
ist dies hauptsaztz üb die "menschliche knechtschaft2 erledug 'spinoz so 90 % aler MEDIENkrtik und Alltagskonflikte
Sexulaüberschätzung ist eib dezenter hinweis
4, app, cap 20 - Was die Ehe anbelangt, so ist es gewiß, daß sie mit der Vernunft übereinstimmt, wenn die Begierde nach fleischlicher Vermischung nicht bloß von der äußerlichen Schönheit, sondern auch von dem Verlangen, Kinder zu zeugen und weise zu erziehen, hervorgerufen wird und wenn außerdem die gegenseitige Liebe von Mann undWeib nicht bloß die Körperschönheit, sondern vornehmlich die Geistesfreiheit zur Ursache hat. (Stern - de)
4, app, cap 14 - Obgleich also die Menschen in allem sich zumeist nach ihren Neigungen richten, so ergeben sich doch aus ihrer gemeinsamen Vereinigung vielmehr Vorteile als Nachteil e. Darum ist es besser, ihre Unbilden mit Gleichmut zu ertragen und das mit Eifer zu betreiben, was dazu dient, die Eintracht und Freundschaft herzustellen. (Stern - de)
caput 15 by 4, prop 37, sc 1 | 4, prop 37, sc 2 | 4, prop 46, sc | 4, prop 73, sc
Latin | Appuhn - fr | Elwes - en | Stern - de | Peri - it | Suchtelen - nl | Peña - es | Misrahi - fr
4, app, cap 15 -
RELIGION als bestes Mittel - auch um da geld nocht total herschen z lasssen
4, app, cap 15 - Die Eintracht wird durch dasjenige erzeugt, was zur Gerechtigkeit, Billigkeit und Ehrbarkeit gehört. Denn nicht bloß das, was ungerecht und unbillig ist, verletzt die Menschen, sondern auch, was für unehrbar gilt oder was gegen die herrschenden Sitten verstößt. - Um aber Liebe zu gewinnen, ist vor allem das nötig, was zur Religion und Frömmigkeit gehört (s. hierüber im vierten Teil die 1. und 2. Anmerkung zu Lehrsatz 37, die Anmerkung zu Lehrsatz 46 und die Anmerkung zu Lehrsatz 73). (Stern - de)
caput 16
WARNUNG VOR DEM PLOIZEISTAAT
4, app, cap 16 - Außerdem wird die Eintracht auch vielfach durch die Furcht erzeugt; doch dieser Eintracht fehlt die Treue (Zuverlässigkeit). Dazu kommt, daß die Furcht einem geistigen Unvermögen entspringt und darum zum Gebrauch der Vernunft nicht gehört, sowenig als das Mitleid, obgleich es anscheinend eine Art von Frömmigkeit ist. (Stern - de)
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